Die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) hat bekannt gegeben, dass diesen Winter überdurchschnittlich viel Niederschlag gefallen ist. In Tirol seien es bis jetzt 62 Prozent über der gemittelten Niederschlagsmenge gewesen. In Kombination mit den niedrigen Temperaturen sorgte diese Tatsache für eine ganze Menge Schnee diesen Winter.
Vergleichsweise mit den letzten Jahren, gab es für Skifahrer und Snowboarder jedoch wenig „perfekte“ Tage mit blauem Himmel und Sonnenschein. Laut den Statistiken der ZAMG liegen nämlich die Sonnenstunden elf Prozent unter dem Jahresmittel. Die meiste Sonnenstunden haben dieses Jahr die Ötztaler Alpen erlebt, dort scheint 403 Stunden lang die Sonne.
Unbeständiges Wetter
Weiterhin auffällig in dieser Wintersaison sind die wechselnden Wetterbedingungen. Der Januar war überdurchschnittlich warm, der Februar eiskalt. Beispielsweise zeigte das Thermometer in St. Jakob am gestrigen Tag minus 32,7 Grad an.
