Der Pilot des ‚Christoph 14‘ Helikopters hat einen besonderen Gast an Bord gehabt. Tatsächlich ging es nicht um einen Skifahrer oder Snowboarder in Not, sondern um einen Hund, der im Skigebiet angefahren wurde. Das Tier erlitt schwere Verletzungen und hätte ohne die Rettung durch den Helikopter nicht überlebt.
Auf einer Abfahrt am Loferer Seilergraben wurde ein Hund durch einen Zusammenstoß mit einem Skifahrer schwer verletzt. Eine Gruppe versuchte, das verletzte Tier selbst vom Berg zu retten, rief jedoch nach erfolglosen Versuchen den Rettungsdienst. Der Helikopter traf ein und versorgte das Tier noch vor Ort.
Der Hund und seine Besitzerin wurden ins Tal geflogen, wo der Hund durch einen Tierarzt weiter versorgt wurde. Nach Angaben des Experten hätte das Tier ohne den Rettungsflug vermutlich nicht überlebt. Der Helikopter gehört zur Staffel des Deutschen Roten Kreuzes und wird vom Staat finanziert. Daher bleiben der Besitzerin die Kosten erspart. Anders als in Österreich, wo Helikopter privat sind und ihr Einsatz mit hohen Kosten verbunden ist.
