Françoise Stahel kam 1959 zum ersten Mal in die Schweiz. Am 11. März bestreitet die rüstige Rentnerin ihren 50. Engadiner Skimarathon, eine 42 Kilometer lange Strecke, die sie 1972 sogar auf dem zweiten Platz beendete.
Madame Engadin, wie Françoise Stahel auch genannt wird, war beim ersten Engadiner Skimarathon 1969 dabei und hat seitdem keinen einzigen Lauf ausgelassen. Dieses Jahr schnallt sie zum 50. Mal ihre Langlaufski in St. Moritz an, um die 42 Kilometer lange Strecke mit ihrer Tochter und ihrer Enkelin zu laufen.
Erste Schritte
In ihren ersten Jahren in der Schweiz war es damaligen Rezeptionistin nicht erlaubt auf die Skier zu steigen, doch heimlich schlich sie sich in die Berge um zu trainieren. Damals wie heute bereitet sie sich akribisch auf den Skimarathon vor. Heute läuft sie während der Saison circa 200 Kilometer, um zu trainieren.
Die größten Erfolge im Leben
Madame Engadin wurde 1972 zweite im Engadiner Skimarathon. Heute sei sie stolz diesen Wettbewerb noch stets laufen zu können und das mit ihrer Tochter und ihrer Enkelin an ihrer Seite.
Ein Leben in Bewegung
Nicht nur das Langlaufen hat es ihr angetan. Zweimal pro Woche trainiert die vierfache Großmutter beim Yoga den Sonnengruss zu Kapalabhati und ist zudem noch jeden Tag stundenlang mit ihrer Hündin Bonita unterwegs.
Der Engadiner Skimarathon
Start | 11. Mrz 18 |
Strecke | 42 Kilometer |
Helfer | 1.500 |
Teilnehmer | 13.000 |
Verpflegung | 334.900 Portionen |
Herzschläge pro Minute | > 2.000.000 |
Hier geht es zur Webseite: Skimarathon Engadin in St. Moritz