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Skigebiet macht 24 Millionen Umsatz mit günstigen Skipässen

Im Rahmen einer Marketingaktion hat das Skigebiet Saas-Fe in Zusammenarbeit mit der Klagenfurter IT-Firma Peaksolution nach deren Angaben 24 Millionen Franken noch vor Saisonbeginn eingenommen. Bei der Aktion konnten sich Skifahrer und Snowboarder über eine Crowdfunding-Plattform für Saisonskipässe zu vergünstigten Preisen, 222 Schweizer Franken, umgerechnet knapp 205 Euro, anmelden. 

Kampagne verlängert

Mit 75.000 Anmeldungen wurde die Kampagne für gültig erklärt, begleitet wurde die Kampagne durch eine schweizweite Medienoffensive. Bis einschließlich 27. November meldeten sich bereits 90.000 Interessenten an, bekamen damit ihre günstigen Skipässe ausgehändigt und generierten einen Umsatz von 24 Millionen Franken. Die Teilnehmer kauften ihren Saisonskipass für 222 Schweizer Franken, einen Drei-Jahres-Skipass für 888 Schweizer Franken und einen Skipass für 15 Jahre für 3.999 Schweizer Franken. Aufgrund des großen Erfolgs wird die Aktion noch fortgesetzt bis zum 24. Dezember 2016. Skipässe gibt es, solange der Vorrat reicht. Der Skipass für 15 Jahre ist mittlerweile ausverkauft. Die übrigens Saisonpässe sind noch unter we-make-it-happen.ch verfügbar. Eine Tageskarte kostet im renommierten Schweizer Skiort Saas-Fee normalerweise 72 Franken (umgerechnet 67 Euro).

Hartes Geschäft Wintertourismus

Für den Schweizer Wintertourismus, der in den letzten Jahren mit rückläufigen Zahlen zu kämpfen hatte, war diese Maßnahme ein wichtiges Zeichen. „Wir haben mit der Crowdfunding-Kampagne einen neuen und für uns großen Schritt gewagt. Umso mehr freut es uns, dass die Aktion so gut angenommen wurde und wir dadurch wirtschaftlich gestärkt den Winter beginnen“, zeigt sich Rainer Flaig, Delegierter des Verwaltungsrates der Saastal Bergbahnen, begeistert. Die erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne spülte noch vor Saisonbeginn 24 Mio. Franken in die Kassen der Bergbahnen. Darüber hinaus profitiert die gesamte Region von der Medienoffensive und der Wertschöpfung durch die neugewonnenen Gäste.

Skinachrichten hatte berichtet, als die Marketingkampagne gestartet ist. Artikel verpasst? Hier lesen

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