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++Eilmeldung: Österreichisches Verkehrsministerium verhängt Fahrverbot für Niederländer++

Wintersportredakteur

[Satire]Nach zahlreichen Unfällen auf den österreichischen Autobahnen und Bundesstraßen ziehen die Verantwortlichen endlich die Konsequenz. Nach Auswertung der Unfallstatistiken zeigte sich, dass die meisten Unfälle durch Niederländische Staatsbürger verursacht wurden. Daraufhin wurde ein sofortiges Fahrverbot für alle Autos mit gelben Nummernschildern verhängt.

Ohne Ketten, teilweise völlig überladen und eine unverständliche Aussprache – so beschrieben zahlreich Beamte die Verkehrkontrollen niederländischer Fahrzeugführer in den letzten Tagen. Polizeichef Armin Müller aus Kufstein: „Viele unserer werten Gäste aus den Niederlanden kommen einfach total unvorbereitet in unser schneereiches Land. Deswegen müssen wir Ihnen ab heute die Weiterfahrt an den Grenzen verbieten.“

Autotransporter übernehmen Überführung ab der Grenze

Natürlich kommt die Österreichische Bundesregierung nicht nur mit Verboten, sondern auch mit kreativen Lösungsvorschlägen. Ab den Grenzen stehen ab heute große Autotransporter bereit. Niederländer sind angehalten sich, je nach Bestimmungsort, am Kitzbühel-, Serfaus-Fiss-Ladis, oder Arlberg-Transporter, zu melden. Autos werden dann gestaffelt aufgeladen und in die Skiorte transportiert. Die Gäste dürfen sitzenbleiben. Müller: „So haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Zum einen werden wieder Arbeitsplätze in Österreich geschaffen, zum anderen bleiben die Zufahrtswege in die Skigebiete weitestgehend unfallfrei.“

Niederländer froh über alternativen Transport

Gus Vermeer und seine siebenköpfige Familie waren heute einer der ersten auf dem Weg nach Flachau: „Bei diesen Straßenverhältnissen sind wir wirklich erleichtert, dass uns die Fahrt ins Skigebiet übernommen wird. Sogar unser Wohnwagen hatte noch Platz.“ Pro Niederländischem Fahrzeug wird von den Transportunternehmen eine Überführungspauschale von 50 Euro vom Fahrzeughalter eingezogen. Das ist natürlich um einiges billiger, als die 1.000 Euro Strafe, die sich ein Niederländer einhandeln kann, sollte er doch selbstständig auf Österreichischen Autobahnen unterwegs sein sollte.

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