Die Kältewelle in den Alpen ist wieder vorbei, doch hat ihre Spuren und vor allem Superlative hinterlassen. So wurde am Dienstag von der ZAMG die kälteste Temperatur in Österreich im Vorarlberger Wintersportort Lech gemessen.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde im Dorfteil Zug in Lech eine Temperatur von -28°C gemessen. Das Dorf selbst liegt auf 1.450 Meter und es wird vermutet, dass es auf dem Berg noch kälter gewesen sein muss. Die niedrigste Temperatur überhaupt wurde am selben Tag am Brunnkogel in Tirol gemessen. Das Quecksilber sank dabei auf 30,6 Grad unter Null.
Tirol fror ein
Nicht nur in Lech war es kalt. In den Tiroler Ortschaften Sankt Leonhard im Pitztal, Schmirn, Galzig, Galtür und Seefeld wurden Temperaturen von 24,6 bis 24,1 Grad unter Null registriert.
Wärmer
Heute wurden schon wieder die ersten Plusgrade gemessen und die Sonne ist in weiten Teilen Österreichs auf dem Vormarsch. Der morgige Samstag soll noch ein bisschen durchwachsen werden, bis Skifahrer und Snowboarder am Sonntag wieder mit bis zu neun Sonnenstunden am Berg rechnen können.
