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Bergungskosten bei Wintersportunfällen nicht von Krankenkassen gedeckt

Helikopter

© Skiinformatie

Wintersportredakteur

Insgesamt sind voriges Jahr 283 Menschen in Österreichs Bergen tödlich verunglückt. Zehntausende verletzten sich und mussten abtransportiert und versorgt werden. Was vielen dabei nicht bewusst ist, die gesetzlichen Krankenkassen kommen manche Kosten beim bei Unfällen nicht auf und der Betroffene muss oft tief in die Tasche greifen.

Die Zahl der tödlichen Unfälle im alpinen Berich steigt jedes Jahr und mehr als 27.000 Menschen mussten voriges Jahr mit Brüchen, Traumas oder anderen Verletzungen vom Berg gerettet werden. Die Krankenkassen bezahlen weder Bergung noch Krankenrücktransport. Abhilfe schaffen nur Zusatzversicherungen oder Mitgliedschaften.

Gesetzliche Krankenkassen kommen nicht für Bergung und Rücktransport auf

Martin Gurdet, Geschäftsführer der Bergrettung erklärte, dass Freizeitunfälle nicht gedeckt seien, aber Skifahrer und Snowboarder sich mit dem Abschluss von Zusatzversicherung vor den Bergungskosten schützen können. Weitere Möglichkeiten seien die Bergungskostenvorsorge bei der Bergrettung oder die Mitgliedschaft im Alpenverein.

3.500 Euro für eine Hubschrauberrettung

Um sich vor diesen Bergekosten schützen zu können, kann auch ein ÖAMTC-Schutzbrief helfen. Auch manche Kreditkartenanbieter bieten in ihren Verträgen eine Bergeversicherung an.

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