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Snowfarming in Davos – Langlaufen im Oktober

Wintersportredakteur

Dank Snowfarming beginnt das Langlaufen in Davos nun schon am 28. Oktober. Zurzeit wird der übersommerte Schnee vom letzten Winter abgedeckt und zu einer Langlauf-Loipe weiterverarbeitet. Ab nächstem Samstag werden dann vor allem Spitzensportler die frühen Trainingsmöglichkeiten zur Vorbereitung auf die kommende Skisaison nutzen.

Davos hat schon vor 10 Jahren angefangen den Schnee zu überwintern. Mit Hilfe von Sägemehl wird der Schnee konserviert und übersommert. Die Rechnung geht auf. 20.000 Kubikmeter Schnee stehen nun für den Loipenbau zur Verfügung.

© Destination Davos Klosters/Marcel Giger

Langlaufen für Spitzenathleten und Hobbyläufer

Auf der 4 Kilometer langen Loipe im Flüelatal kann ab nächstem Wochenende trainiert werden. Neben der Schweizer Mannschaft trainieren hier auch die Langlaufprofis aus Deutschland, Italien und Frankreich. Auch der Breitensport soll nicht zu kurz kommen. Für den Hobbyläufer ist die Loipe am Mittag und am Abend geöffnet. Um dies zu gewährleisten, wird jeden Tag gearbeitet. Ein bildlicher Auszug aus dem Alltagsgeschäft der Loipenmacher.

© Destination Davos Klosters/Marcel Giger

 

© Destination Davos Klosters/Marcel Giger

 

Snowfarming für den Spitzensport

Projekte, wie das in Davos, bleiben keine Seltenheit. Auch im Skigebiet Resterhöhe können Skiprofis auf 1800 Meter trainieren. Dank der Möglichkeit Schnee zu speichern, werden an zahlreichen Orten, Trainingsmöglichkeiten für die folgende Saison geschaffen. Die Verantwortlichen in Davos haben in den letzten 10 Jahren viel Pionierarbeit im Snowfarming geleistet. Um die Effizienz des Prozesses der Schneeproduktion und -speicherung zu maximieren, wird nur in den kältesten Wintermonaten produziert, da dann der Energieaufwand am geringsten sei.

 

 

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