Skifahren ist nicht billig und das wird es in den nächsten Jahren wohl auch nicht werden. Auch in diesem Jahr wurden nämlich die Preise für Skipässe in Österreich wieder angepasst. Der Preisanstieg variiert nach Skigebiet, in manchen Gebieten steigen die Preise um mehr als 3 Prozent, so ORF.
Im vergangenen Jahr stiegen die Preise für Skipässe um durchschnittlich 4 Prozent, daher überrascht der diesjährige Anstieg wohl niemanden mehr. Trotzdem bleibt 50 Euro für einen Skipass viel Geld und dieser Preis ist in großen Skigebieten keine Seltenheit. Nicht nur die Tages- und Wochenpässe steigen im Preis, sondern auch für Saisonpässe müssen Skifahrer und Snowboarder tiefer in die Tasche greifen. Der teuerste Pass ist übrigens der Skipass in Arlberg, stolze 805 Euro. Dafür erhalten Skifahrer und Snowboarder ab dieser Saison Zugang zum größten Skigebiet von Österreich. Eine Überprüfung in den beliebtesten Skigebieten gibt dem ORF Recht. Im Zillertal bezahlten Skifahrer und Snowboarder 2015/2016 für einen sechstägigen Zillertal Superskipass noch 237 Euro. In der kommenden Saison wird es 242 Euro sein. Das entspricht einem Anstieg von 2,1 Prozent. In Sölden steigt der Preis von 261 Euro auf 269 Euro an, was einer Erhöhung von 3,1 Prozent entspricht.
