Es reisst nicht ab in Salzburg, auch in diesem Jahr wird wieder eine Menge Geld investiert. Neue Skilifte, mehr Komfort im Skigebiet und Verbesserungen für den Kunstschnee. Insgesamt belaufen sich die Investitionen auf knapp 125 Millionen Euro. Ein wichtiger Schritt für Salzburg, um neben den Konkurrenten Tirol und Kärnten konkurrenzfähig zu bleiben.
Salzburg ist mit knapp 3.000 Kilometer Pisten, 430 Skiliften und 52 Skigebieten eine großartige Region für den Skiurlaub. Offenbar soll das auch so bleiben, denn es wird fleißig investiert in die ständige Verbesserung des Skigebiets. Die Technologien werden ständig weiterentwickelt und das Skigebiet sieht sich gezwungen, auf dem neusten Stand zu bleiben. Natürlich sind all diese Investitionen nicht ganz billig, in den vergangenen zehn Jahren wurden mehr als 1 Milliarde Euro in den Skigebieten in Salzburg ausgegeben. So etwa im bekannten Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang – Fieberbrunn, einem Untergebiet von Salzburg, wo allein sehr viel investiert wurde.
In den vergangenen Jahren haben die Skigebiete in Salzburg viele Veränderungen erlebt. Veraltete Sessellifte wurden durch moderne Skilifte ersetzt. Mittlerweile gilt es auch als normal, wenn diese beheizte Sitze, automatische Bügel und luxuriöse Hauben haben. So hat die Region erreicht, dass der Wintertourismus zur wichtigsten Einkommensquelle wurde, mit knapp 15 Millionen Übernachtungen pro Saison.
Über die Jahre haben sich die Wünsche und Erwartungen von Skifahrern und Snowboardern verändert. War es zuvor schon ein Luxus, überhaupt einen 2-Personen-Sessellift benutzen zu können, so sind Skifahrer heute doch schon verwöhnter. Schneesicherheit, abwechslungsreiche Pisten und gute Lage an den Pisten sind immer wichtiger geworden. Auch im Sommer verzeichnen die Gebiete eine Zunahme der Touristenzahlen. So werden mittlerweile 15 % des kompletten Einkommens im Sommer generiert. Also gute Nachrichten für Salzburg!
