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Skibrillenhersteller sucht Teilhaber für Geschäftserweiterung

© gloryfy unbreakable eyewear / Johannes Sautner

Der österreichische Skibrillen-Hersteller Gloryfy will fortan auch auf internationales Wachstum setzen und sucht für die Finanzierung nun  Teilhaber. Bisher war es dem Skibrillen-Hersteller vornehmlich gelungen, auf dem österreichischen und Schweizer Markt Fuß zu fassen. Als nächstes sollen Belgien, die Niederlande und Luxemburg sowie im späteren Südeuropa folgen.

Seit 2004 produziert der Österreicher Christoph Egger Gloryfy Skibrillen. Unzerstörbare Sportsonnenbrillen standen am Anfang, mittlerweile gibt es auch Lifestyle- und optische Versionen. In Österreich und der Schweiz verkaufen sich die Brillen gut, in Deutschland begann das Unternehmen gerade mit dem Vertrieb.

Nun will das Tiroler Unternehmen wachsen, deshalb bietet Egger an, Anteile an seinem Unternehmen zu verkaufen. Auf der Homepage kann man sich für 100-, 500- oder 1.000 Euro-Anteile entscheiden. Dafür wird eine geringe Beteiligung am Unternehmensgewinn versprochen.

© gloryfy unbreakable eyewear / Johannes Sautne

Anteilhaber an Gloryfy Skibrillen

Für Egger hat dieses Beteiligungsmodell zwei Effekte. Zum einen brauche eine junge Firma auch Kapital, um den Vertrieb weiter auszubauen und international größer zu werden. Zum anderen sei es wichtig, möglichst viele „unbreakable“-Botschafter zu bekommen. Er wolle eine „Armee an Botschaftern“, die die Idee nach außen trage und das Unternehmen damit bekannter mache.

 

In fünf Jahren verkaufte Gloryfy 350.000 Skibrillen, künftig will man vom Zillertal aus neue Märkte erschließen und weiter wachsen, sagt Egger. Im nächsten Schritt sollen die Märkte in Belgien, den Niederlande und Luxemburg ausgebaut werden. Dann werde der Fokus in den Süden – nämlich nach Italien – gerichtet. Es gebe für sein Unternehmen allerdings noch viele weiße Flecken. In fünf Jahren soll Gloryfy in Europa gut positioniert sein, so Egger.

Wer Anteile am Unternehmen zeichnet, ist übrigens nicht ewig daran gebunden, nach drei Jahren ist die Beteiligung wieder kündbar.

 

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