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Schweizer Skigebiet schließt früher aufgrund finanziellem Konflikt

Wintersportredakteur

Das Schweizer Skigebiet Crans-Montana Aminona schließt zwei Wochen vor Saisonende aufgrund einem finanziellem Konflikt mit der Gemeinde. Diese soll einen vereinbarten Betrag nicht an das Skigebiet überwiesen haben. In einem offenen Brief wendet sich der Vorstand der Liftgesellschaft an die Betroffenen.

Jährlich investiert das Schweizer Skigebiet Crans-Montana Aminona 2,1 Millionen CHF in die Weiterentwicklung des Skigebietes. Abgesprochen war eine Beteilungszahlung von 800.000 CHF seitens der umliegenden Gemeinden. Als die nicht zahlten, schloss das Skigebiet die Lifte zu.

Konflikt mit der Gemeinde

Der Inhalt des offenen Briefs an alle Betroffenen spricht eine deutliche Sprache. Es gehe um einen Betrag von 800.000 CHF, den die umliegenden drei Gemeinden an die Liftgesellschaft bezahlen sollten. In der Absprache geht es um eine Art Ausgleichszahlung für die wirtschaftliche Wertschöpfung, die das Skigebiet zum Beispiel mit der Organisation von internationalen Wettkämpfen, früher Saisoneröffnung oder dem allgemeinen Skiliftbetrieb für die Region ermöglicht.

Frühe Schließung des Skigebiets

In dem offenen Brieg hieß es weiterhin, dass die meisten Lifte, bis auf Montane-Arnouva, mit der Veröffentlichung der Meldung geschlossen würden. Die geplanten Events Ciné Mountain (5.-6. April), Caprices Festival (12.-15. April) und andere private Events sollen dennoch stattfinden. Es wird des weiteren auf eine angemessene Reaktion der Gemeinde gewartet.

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