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Österreich: Weniger Skiunfälle verzeichnet

Traumahelikopter

© Skiinformatie.nl

Zwar ist diese Skisaison noch nicht ganz vorbei, doch bereits jetzt ist erkennbar, dass die Anzahl der Sportunfälle auf den Skipisten und abseits der Skipisten zurückgegangen ist. Anhand der Statistiken ist erkennbar, dass die Anzahl der Skiunfälle im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent zurückgegangen ist. Die Werte beziehen sich auf den Zeitraum von 1. November 2016 bis 26. März 2017.

Auf den Skipisten und auf Skirouten sind insgesamt 22 Todesfälle verzeichnet worden, wohingegen es im vorherigen Jahr noch 29 Todesfälle waren. Durchschnittlich ereignen sich auf den Skipisten in Österreich jährlich 34 tödliche Unfälle, wobei etwa die Hälfte mit Herzproblemen zusammenhängt. In dieser Skisaison erlitten insgesamt 3.442 Personen einen Skiunfall, durchschnittlich sind es 4.038 Personen.

Auch außerhalb der Skipisten ist die Zahl der Skiunfälle zurückgegangen. Obwohl sich in dieser Skisaison viele Lawinenunglücke ereigneten, zählten die Lawinenunfälle in Österreich ’nur‘ 138. Dies ist ein Rückgang im Vergleich zu einem durchschnittlichen Wert von 202. Auch hinsichtlich der Anzahl von Lawinentoten ist ein Rückgang erkennbar. In Österreich kamen 22 Skifahrer und Snowboarder bei Lawinenunglücken ums Leben. Der Durchschnittswert von Lawinentoten liegt bei 25 Personen.

Vorläufige Zahlen

Die angegebenen Zahlen umfassen noch nicht die gesamte Skisaison, da diese noch andauert. Die Skisaison war in diesem Jahr länger als üblich und Ereignisse der vergangenen Tage und Wochen können die Ergebnisse nochmals beeinflussen.

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