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Kollisionsrisiko überraschend tief: Schweizer Institut gibt Statistiken zu Skiunfällen heraus

Das Schweizer Institut bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung hat gestern seine offiziellen Zahlen zu Skiunfällen herausgegeben. Die Ergebnisse basieren auf den Zahlen des Skiurlaubslandes Schweiz. Über 2,5 Millionen Skifahrer und 370 000 Snowboardfahrer sind zumindest gelegentlich an den verschneiten Hängen anzutreffen. Jährlich verletzen sich jedoch über 65 000 Schweizer Ski- und Snowboardfahrer derart, dass sie ärztlich behandelt werden müssen.

Wie die Unfallerhebung der bfu zeigt, wird ein Großteil der Verletzungen durch Selbstunfälle verursacht. Kollisionen zwischen Personen machen nur etwas mehr als 6 % der Unfälle aus.
Bei den Skifahrern ist bei einem Unfall am häufigsten das Knie (37 %) betroffen, gefolgt von Schulter- und Oberarmbereich (19 %) sowie Unterschenkel, Sprunggelenk und Fuß (16 %). Bei den Snowboardfahrern betreffen mehr als die Hälfte der Verletzungen die oberen Extremitäten (Schulter bis Hand).

25 Jahre bfu-Skivignette: Retro-Spot mit James Bond
Nicht nur Halt, sondern auch Schutz bietet die Skibindung. Richtig eingestellt kann sie dazu beitragen, Verletzungen zu verhindern. Seit 25 Jahren bestätigt die bfu-Skivignette, dass die Skibindung von einer Fachperson aufgrund der gemachten Angaben korrekt eingestellt und mit einem Prüfgerät kontrolliert wurde. Zu diesem Jubiläum lässt die bfu den legendären Spot aus den 90er-Jahren mit James Bond Roger Moore im Retro-Stil wieder aufleben.

 

 

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