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FIS droht alle Wettkämpfe in Russland zu streichen

Für Russland scheinen die Konsequenzen der Doping-Fälle nicht abzureissen. Wieder steht das Land im Fokus der Aufmerksamkeit, denn die FIS will alle offiziellen russischen Wettkämpfe streichen lassen. Eine Katastrophe für die russische Sportwelt und für die Sportler.

Nach dem Doping-Drama während der Olympischen Winterspiele von 2014 hat Russland mit den Folgen zu kämpfen. Die Sportler stehen unter ständiger Beobachtung und einige Organisationen wollen die Russen gänzlich von der Teilnahme ausschließen. So auch die FIS, die damit nun an die Öffentlichkeit ging. Der FIS-Präsident Gian-Franca Kasper gab bekannt, alle russischen Wettkämpfe von der Agenda zu streichen. 

Doping im Sport ist seit längerer Zeit Gesprächsthema Nummer 1. Weniger ist der Doping-Skandal selbst das Thema, mehr die Tatsache, dass auch die russische Regierung beteiligt war bei den Regelübertritten. Das macht die Angelegenheit noch komplizierter, da viele Organisationen Russland als Land nun von Wettstreiten ausschließen wollen. Und damit ist nicht nur die FIS gemeint sondern auch der IOC zieht diese Möglichkeit in Betracht. Wenn es nach dem IOC geht soll es keinen internationalen Sport in Russland mehr geben. 

Die FIS will außerdem alle russischen Sportler individuell auf Doping kontrollieren. Ende des Monats soll das Ergebnis der Untersuchung vorliegen und dann wird die FIS handeln müssen. 

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