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Drohnen-Verbot während der Ski-WM

Drohnen sind derzeit das ganz große Ding. Immer öfter kommen sie nun auch in Skigebieten zum Einsatz. Allerdings nicht so bei der Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz, die im Februar 2017 stattfindet, denn für die Veranstaltung wurde ein Drohnen-Verbot ausgesprochen. Der Veranstalter sieht in den Fluggeräten ein Gefahrenpotential. Am 6. Februar beginnt die Alpine Ski-WM in St. Moritz.

„Die Ski-WM gehört zu den größten internationalen Sportveranstaltungen“, so die Verantwortlichen vor Ort. Während der WM sei deshalb im Großraum St. Moritz und um den Flugplatz Samedan mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Dieser erhöhte Luftverkehr, wie auch Gäste und Sportler, sei durch den Einsatz von Drohnen erheblich gefährdet.

Drohnen-Absturz bei Ski-Rennen im vergangenen Jahr

Einer der Gründe für ein Drohnen-Verbot dürfte ein Ereignis vom 22. Dezember 2015 sein. Beim Weltcup-Slalom im italienischen Madonna di Campiglio war der österreichische Skirennläufer Marcel Hirscher beinahe von einer herabstürzenden Drohne erwischt worden:

Flugverbot ab einem Gewicht von 30 Kilogramm

Aus diesem Grund bleiben die Lufträume von St. Moritz und Zuoz zwischen Montag, 6. Februar, 8 Uhr, und Sonntag, 19. Februar, 24 Uhr, für Fluggeräte bis zu einem Gesamtgewicht von 30 Kilogramm gesperrt.

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Skialpin-WM 2017

Dies ist nicht das erste Mal, dass die WM in St. Moritz stattfindet. Zuvor hatten auch bereits die Olympischen Spiele im Skigebiet stattgefunden. Dieses Video gibt einen Eindruck von der Veranstaltung im Februar 2017.

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