Nach dem Skiliftunglück in Georgien am 16. März will der Seilbahnbauer Doppelmayr nun seine Mitarbeiter besser ausbilden und trainieren. Den Anfang macht eine Delegation, die nach Gudauri in Georgien reist, um die Liftangestellten nochmals zu unterweisen.
Nach der Tragödie am Lift, folgen nun eine Schulung der Mitarbeiter am Simulator und eine erneuter Prüfung aller Liftanlagen von Doppelmayr in Georgien.
Menschliches Versagen
War nach dem Untersuchung das offizielle Urteil, warum es zu dem Unglück am 16. März 2018 gekommen ist. Es wurde bestätigt, dass es nicht an den technischen Gegebenheiten des Lifts gelegen hat. Dennoch wird Doppelmayr die Liftanlagen in allen Georgischen Skigebieten erneut prüfen.
Mitarbeiter erneut schulen
Da anscheinend eine Unkenntnis der Mitarbeiter, über diese Situation und deren Lösung, Schuld am Unglück trug, werden alle Mitarbeiter mit Hilfe eines Simulators erneut im Umgang mit Extremsituationen am Lift unterwiesen.
Schadensersatz für verunglückte Wintersportler
Die Georgische Regierung ließ inzwischen verlauten, dass die zwölf Verwundeten vom Unglückstag aus dem Krankenhaus entlassen werden konnten. Als Wiedergutmachung wurde allen ein gratis Skiurlaub im selben Skigebiet versprochen. Wieviele auf dieses Angebot eingehen werden, ist noch nicht bekannt.