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Skigebiet erreicht Crowdfunding-Ziel in drei Tagen

Die Crowdfunding-Aktion der Gasteiner Bergbahnen hat am vergangenen Wochenende alle Erwartungen übertroffen. Innerhalb von drei Tagen wurden für den Bau von neuen Skiliften 1,5 Millionen Euro gesammelt. Die Aktion wurde wegen des großen Erfolgs frühzeitig gestoppt. Das Besondere an dieser Aktion war, dass Unterstützern Zinsen angeboten wurden. Skinachrichten hatte in der vergangenen Woche in einem Artikel darüber berichtet.

Die Gasteiner Bergbahnen planen bis 2020 die Schlossalm zu erneuern. Dabei werden die alten Skilifte entfernt und Neue gebaut. Das Projekt wird auf Kosten von insgesamt 85 Millionen Euro angesetzt. Das Unternehmen hatte beschlossen, einen Teil der Summe mit Hilfe von unterstützenden Skifahrern und Snowboardern zu finanzieren. Der Kleinanleger bekommt seine Investition nach einer gewissen Zeit entweder vollständig in Geld zurück – oder in Gutscheinen für Liftkarten. Bei dieser Variante betrug die Verzinsung dann statt vier sieben Prozent.

Ziel in drei Tagen erreicht

Die Aktion verlief derart erfolgreich, dass innerhalb von drei Tagen 1,5 Millionen Euro gesammelt wurden. Ursprünglich erhofft hatte sich das Unternehmen lediglich eine Summe von 1 Million Euro. Besonders am Samstag war das Interesse an der Aktion sehr groß, minütlich wurden 2.000 Euro Anteile verkauft. Insgesamt haben 321 Personen Anteile von durchschnittlich 4.700 Euro gekauft. Wegen des großen Erfolgs musste die Aktion gestoppt werden, da der Gesetzgeber Crowdfunding eine Obergrenze von 1,5 Millionen Euro auferlegt hat. Nun wird eine neue Finanzierungsrunde geplant.

Crowdfunding beim Skifahren

Im Bereich Skifahren erhält Crowdfunding immer mehr Popularität. Für die Produktion eines Snowboardschuhs für Ski, zur Rettung eines Skigebiets oder für den Bau von Schlittenski.

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