Diese Woche bin ich in Österreich unterwegs, um zu sehen und zu erleben, wie es in den Skigebieten gerade aussieht. Heute bin ich im siebten Skigebiet meines Roadtrips: Zell am See. Ich habe mich heute Hals über Kopf in den Schnee gestürzt, als der vorhergesagte Schnee fiel. Und das sorgt für ein wunderbares Wintergefühl in diesem abwechslungsreichen und sehr bekannten Skigebiet.
Tour durch die österreichischen Skigebiete
Am Montag begann ich meinen Roadtrip in Gargellen in Vorarlberg, dann ging es über St. St. Anton am Arlberg weiter nach Osten in die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental und ins Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau. Der nächste Halt war Lermoos in der Tiroler Zugspitz Arena, danach ging es weiter nach St. Johann in Tirol . Gestern habe ich wieder meine Sachen gepackt, um mein nächstes Ziel zu erreichen, nämlich Zell am See!
Zell am See-Kaprun
Zell am See – Kaprun bietet schneesichere Skipisten auf dem Gletscher (Kitzsteinhorn), ein wunderbares Familienskigebiet auf dem Maiskogel und sonnige Abfahrten auf der Schmittenhöhe mit atemberaubendem Blick auf den Zeller See. Das gesamte Skigebiet verfügt über 135 Pistenkilometer, die eine Höhe von 3.029 Metern erreichen. Die 3K K-onnection verbindet seit 2019/2020 das Kitzsteinhorn und den Maiskogel. So kannst du im Zentrum von Kaprun in die Maiskogelbahn einsteigen, um über den 3K K-onnection-Pass zurück auf den Gletscher zu fahren.
Schnee, Wind und Pistenspaß
Es schneit leicht an diesem Morgen, als ich mit dem AreitXpress hochfahre. Ich sehe viele junge Leute, die auf den blauen Pisten auf dieser Seite des Skigebiets unterwegs sind. Diese Gruppen lassen sich zu Skilehrern ausbilden: schön zu sehen. Laut der Website des Skigebiets sind 7 cm Neuschnee gefallen, aber ich glaube, es ist inzwischen etwas mehr. Die Bäume sind schön weiß und der Neuschnee tut den Pisten gut. Zumindest glaube ich das, denn nicht jedem scheint das Skifahren bei diesen Bedingungen so leicht zu fallen.
Noch sind nicht alle Skipisten im Skigebiet geöffnet, aber das ist zu Beginn der Saison auch verständlich. Was offen ist, sieht toll aus! Auf den blauen Pisten 1, 2 und 3 ist es etwas belebter, also entscheide ich mich für die schwarzen Pisten 13 und 14, die bis ins Tal komplett geöffnet sind. Obwohl sie schwarz sind, sind sie definitiv nicht allzu schwierig (besonders 13). Die Sicht ist dort zwischen den Bäumen perfekt und die Farbe schreckt die Leute ab, sodass es wunderbar leer ist. Ich esse in Blaickner’s Sonnalm zu Mittag, einem gemütlichen Restaurant mit einer fröhlichen Niederländerin als Bedienung. Das Tiroler (ja, ja und ich bin in Salzburg ;-)) Gröstl schmeckt köstlich und der Teller geht leer zurück.
Aktuelle Bilder: Zell am See-Kaprun
Oben auf der Schmittenhöhe weht der Wind heute stark und es ist recht düster. Es sind wirklich erschwerte Besingungen dort oben. Besonders beim Fahren gegen den Wind fühlt es sich wie im tiefsten Winter an. Vor allem am Morgen schneit es eine Weile, aber am Ende des Vormittags ist der Schnee dann weniger stark und es ist trockener. Die Sonne ist sogar gelegentlich zu sehen und schließlich auch der Zeller See: wow! Besonders die wenigen Wolkenfetzen, die noch über ihm hängen, machen die Aussicht zu etwas ganz Besonderem. Am frühen Nachmittag fahre ich wieder ins Tal zurück – etwas widerwillig, denn es ist herrlich im Neuschnee – um zum nächsten Ziel weiterzufahren. Aber nicht, ohne mich vorher im schönen Dorf Zell am See umgesehen zu haben, das jetzt ganz weihnachtlich ist, und auch am See! Genieße die schönsten Bilder aus Zell am See.










