Es steht bei vielen auf der Bucket List: eine Hundeschlittentour in Skandinavien. Wir sind Mitte Dezember mit TUI nach Schweden geflogen und haben dort unter anderem eine Husky-Safari gemacht. Wie das war, erzählen wir dir in diesem Artikel. Ich wette, du willst das auch mal machen!
So sieht es auf dem Hundeschlitten in Schweden aus
Da wir am Anfang der Saison stehen, sind wir eine der ersten Gruppen, die rausgehen. Die Hunde sind deshalb besonders aufgeregt und können es kaum erwarten, loszufahren. Und das kann man am Bellen hören! Der Führer erzählt uns, dass die Hunde in der Wintersaison bis zu drei Mal am Tag unterwegs sind. Und jetzt hörst du mich denken: Ist das nicht erbärmlich? Nein, ganz und gar nicht. Die Hunde lieben es!

Nach einer kurzen Erklärung ist es an der Zeit, Paare oder Drillinge zu bilden und einen Schlitten zu wählen. Eine Person hinten, um die Bremse zu bedienen und eine oder zwei Personen vorne. Jeder Schlitten wird von sieben Huskys gezogen. Der erste Schlitten wird von einem der Guides gefahren, die anderen folgen dieser Spur. Wie sicher!

Wir machen eine Tour von etwa 5 Kilometern durch die wunderschöne Umgebung. Wir gehen durch den Wald und über offene Ebenen, wirklich fantastisch! Auch der Wettergott ist uns wohlgesonnen, es ist sonnig und nicht extrem kalt (etwa -6 Grad). Alle 10 Minuten gibt es eine kurze Pause, bei der du den Fahrer wechseln kannst und am Ende der Fahrt kannst du mit den Hunden schmusen.




Videomaterial von der Fahrt mit dem Hundeschlitten
Unten kannst du ein Video von meinem Erlebnis auf dem Hundeschlitten sehen. Ich würde das so gerne noch einmal machen! Meiner Meinung nach ist eine Husky-Safari ein absolutes Muss für einen Winterurlaub in Skandinavien.
Möchtest du selbst mit dem Hundeschlitten fahren?
Wie bereits erwähnt, sind wir mit TUI nach Skandinavien geflogen. Von Dezember bis März fliegt TUI in 1,5 Stunden von Amsterdam zum Scandinavian Mountains Airport in Schweden. Von diesem Flughafen aus sind mehrere Skigebiete in Norwegen und Schweden leicht zu erreichen. Wir haben unter anderem im Skigebiet Stöten übernachtet und sind von hier aus in einer knappen halben Stunde zum Startpunkt der Husky-Safari in Sälen gefahren.