Ab dem 10. März beginnt die österreichische Straßenbaubehörde Asfinag mit einer groß angelegten Sanierung des Pfändertunnels bei Bregenz, einer wichtigen Verkehrsader der A14 Rheintalautobahn in Vorarlberg. Der Tunnel, der täglich von mehr als 40.000 Fahrzeugen befahren wird, ist ein wichtiger Durchgang für Winterreisende auf dem Weg in die Skigebiete in Österreich und der Schweiz.
Was wird in Bregenz passieren?
In diesem Jahr wird die technische Betriebs- und Sicherheitsausrüstung der Weströhre des Pfändertunnels erneuert. Die Arbeiten finden hauptsächlich nachts statt, um den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Ab dem 14. April wird in der Oströhre eine provisorische Gegenverkehrsanlage eingerichtet, damit der Verkehr weiterhin in beide Richtungen fließen kann. An verkehrsreichen Tagen wie den Feiertagen im Mai, den Bregenzer Festspielen und an Wochenenden bleibt der Tunnel vollständig geöffnet.
Renovierung von Verbindungen und Brücken
Neben der Tunnelsanierung werden auch die Brücken und die Fahrbahn an den Anschlussstellen Bregenz und Wolfurt-Lauterach erneuert. Dieses Projekt beginnt am 17. März und kostet zusätzliche 13 Millionen Euro. Die A14 bleibt in jeder Richtung zweispurig, aber die unter der Autobahn verlaufenden Nebenstraßen werden zeitweise gesperrt. Auch die Anschlussstelle Wolfurt-Lauterach wird über Nacht vorübergehend gesperrt.
Was bedeutet das für Reisende?
Der Pfändertunnel ist eine wichtige Route für Urlauber, die in die Alpen reisen. Obwohl die Asfinag versucht, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten, können nächtliche Sperrungen und vorübergehende Verkehrsmaßnahmen zu Verzögerungen führen. Reisenden wird empfohlen, die aktuellen Verkehrsinformationen im Voraus zu prüfen und Umleitungen zu berücksichtigen.
Was steht als Nächstes auf der Tagesordnung?
Die Renovierung der östlichen Tunnelröhre wird 2026 folgen, ebenso wie weitere Arbeiten an der Fahrbahn und den Brücken. Die vollständige Renovierung des Pfändertunnels wird voraussichtlich im Herbst 2026 abgeschlossen sein. Achte also auf mögliche Verkehrsbehinderungen, wenn du diese Route auf deinem Weg in die Alpen benutzt!