Tragische Nachrichten aus den Schweizer Alpen: Fünf Leichen von Skifahrern wurden in der Nähe von Zermatt gefunden. Die Gruppe wurde bei einem Aufstieg zum Rimpfischhorn, einem Berg nahe der schweizerisch-italienischen Grenze, vermisst.
Entdeckung nach Bericht von anderen Bergsteigern
Am Samstag, den 24. Mai 2025, alarmierten zwei Personen die Rettungskräfte, nachdem sie in der Nähe des Gipfels des Rimpfischhorns auf rund 4.000 Metern Höhe in der Nähe von Zermatt Skier ohne Begleitung von Tourenskifahrern bemerkt hatten. Sie hatten keinen Kontakt zu der Gruppe, die den Berg bestieg, und das weckte den Verdacht auf einen möglichen Unfall. Die Behörden wurden sofort aktiv und führten sowohl aus der Luft als auch am Boden Suchaktionen durch.
Leichen über Lawinenkegel verstreut
Die Suche führte zur Entdeckung von fünf verstorbenen Skifahrern, die über einen Lawinenkegel am Adlergletscher verstreut waren. Die Leichen wurden an der Grenze zwischen der Schweiz und Italien gefunden. Es ist noch unklar, wer die Opfer sind, da die Identität der Skifahrer noch nicht offiziell bestätigt wurde.
Die Untersuchung der Umstände
Die Polizei und die Walliser Staatsanwaltschaft haben inzwischen eine Untersuchung über die Umstände des tragischen Vorfalls eingeleitet.