Irrfahrt des Pistenbully war PR-Aktion

In der vergangenen Woche gab es viel Aufhebens um den verlorenen Pistenbully der Olympiaregion Seefeld. Instelle von Tirol wurde die Pistenraupe in Norddeutschland angeliefert. Mittlerweile ist bekannt, dass es sich dabei um eine PR-Aktion der Region gehandelt hat.

Am Sonntagabend hat der Tourismusverband (TVB) aus dem österreichischen Seefeld eingeräumt, dass es sich dabei um eine PR-Aktion handelte. „Wir wollten eigentlich nur einen netten Film für Facebook produzieren“, sagte TVB-Chef Elias Walser, dann sei die Sache aus dem Ruder gelaufen. Die Irrfahrt quer durch Deutschland war demnach nur inszeniert. Zahlreiche Medien berichteten über das Ereignis, nur wenige Medien hatten Zweifel und fragten nach.

 

Bürgermeister wusste von nichts

Die Aktion um den Pistenbully wurde lange geheim gehalten, allein des Team des Tourismusverbandes wusste Bescheid. Selbst der Bürgermeister wusste von nichts. Der Fahrer „Zlatko“ heißt in Wirklichkeit übrigens Alex Kröll und ist ein österreichischer Kabarettist und Schauspieler.

Auch wir hatten berichtet:

Irrfahrt beendet: Pistenbully im richtigen Seefeld angekommen

 

 

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