Ein starker Temperaturrückgang in den Alpenländern bedeutet nicht nur, dass mancherorts Schnee vom Himmel fällt, sondern auch, dass die Zeit gekommen ist, die Schneekanonen anzuwerfen. Der vergangene Monat war recht mild, sodass der größte Teil des Schnees, der im September gefallen ist, wieder geschmolzen ist. Da die Termine für die Saisoneröffnungen der Skigebiete näher rücken, ist es wichtig, ausreichend Schnee zu produzieren. Angesichts dessen laufen die Schneekanonen in mehreren österreichischen Gebieten bereits in vollem Gange.
Temperaturabfall
Seit gestern Abend ist es in den Alpen deutlich kälter geworden. Ein Hochdruckgebiet hat sich vorübergehend verlagert, wodurch endlich kalte Luft in die Alpen fließt. Besonders in den Westalpen soll es auch Neuschnee geben. Die Schneefallgrenze wird zwischen 1.000 und 1.200 Metern Höhe liegen, kann örtlich aber auch etwas niedriger sein.
Die Schneekanonen laufen in vielen Skigebieten
In den vergangenen Jahren war der Beginn der Wintersaison oft unsicher, was den Schneefall angeht, und Schneekanonen waren oft die einzige Rettung. Auch dieses Jahr werden sie wieder in vollem Umfang zum Einsatz kommen. Allerdings ist es nur möglich, Schneekanonen einzusetzen, wenn es auch kalt genug ist. Sobald die Temperaturen sinken, werden in den Skigebieten die Schneekanonen eingeschaltet und die Beschneiung kann beginnen.
Webcams aus Österreich
Es sieht vielleicht etwas ungewöhnlich aus, aber die Schneekanonen schaffen eine solide Basis für den hoffentlich bald fallenden Naturschnee. Kannst du es dir schon vorstellen? Diese weißen Haufen werden bald die Pisten sein, auf denen du in diesem Winter Ski fahren wirst.