Skigebiet Postalm meldet Insolvenz an

Es ist ein bewegtes Jahr gewesen für das österreichische Skigebiet Postalm. Im Jahr 2016 konnte das Skigebiet noch durch den Investor Karl-Heinz Prentner vor dem Konkurs bewahrt werden, aber auch ihm gelang es mit seinen Plänen nicht, das Skigebiet zukunftsfähig zu machen. Durch den schlechten, schneearmen Winter sah sich das Skigebiet nun gezwungen, offiziell Insolvenz anzumelden.

Der Skiliftbetreiber des Skigebiets Postalm, zwischen Strobl und Abtenau, hat nun offiziell Insolvenz angemeldet. Der Auslöser waren am Ende ein schneearmer Winter und ein schlechter Monat März. In 2016 übernahm Prentner das Skigebiet von Gerhard Gössl, Produzent von traditioneller österreichischer Kleidung. Zu diesem Zeitpunkt stand das Skigebiet bereits kurz vor der Insolvenz. Trotz Kapital und großen Plänen konnte das Skigebiet aber leider nicht gerettet werden.

Prentner selbst gibt an, von den regionalen Autoritäten nicht unterstützt worden zu sein, obwohl das Skigebiet von großer Bedeutung für die Region ist. Prentner hatte das Skigebiet bereits mit Schulden übernommen. Es gelang offenbar nicht, diese zu tilgen. Momentan steht 1 Million Activa 1,9 Millionen Passiva gegenüber. Die Anzahl der Gläubiger beträgt knapp 40.

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