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Klare Absage an Billigkultur und Massentourismus

Ski Gstaad

© Skiinformatie

Gstaad vs. Saas-Fee! Mit einem klaren Statement für Qualität im Skigebiet und gegen Massentourismus und Billigkultur reagiert Gstaad auf die Ankündigung von Saas Fee, ihre spektakuläre Dumping-Aktion umzusetzen. 

„Wir gratulieren den Köpfen hinter dieser Marketing-Kampagne zum Erfolg, distanzieren uns jedoch von solchen Aktionen“, betont Matthias In-Albon, Geschäftsführer der Bergbahnen Destination Gstaad AG. Es hat bereits Gästenachfragen gegeben, ob eine solche Aktion auch in Gstaad kommen werde. „Wir haben uns dagegen entschieden, weil wir diese hinsichtlich der Auswirkungen auf den gesamten Wintersportmarkt für bedenklich erachten“. Matthias In-Albon geht davon aus, dass durch die Aktion auch andere Skigebiete unter Druck geraten.

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Den eigenen Werten treu bleiben in Gstaad

Wie in einer kleinen Anzeigenkampagne bereits dargestellt, zieht es die Skiregion Gstaad weiterhin vor, seiner bestehenden Philosophie treu zu bleiben. Es werde das individuelle Genuss- und Naturerlebnis weiterhin in den Vordergrund gestellt. „Wir setzen auch künftig auf Qualität statt Masse“, erklärt Matthias In-Albon. „Wir verlangen den Preis, den unser Skigebiet mit all seinen Vorzügen wert ist“, sagt er.

Saisonskipässe für knapp 205 Euro in Saas-Fee

Saas-Fee hatte eine Marketingkampagne gestartet, bei der Skipässe billig zu erstehen sind. Für 222 CHF, knapp 205 Euro, können Skifahrer die gesamte Saison lang die Skilifte nutzen und unbegrenzt Skifahren. Der Preis gilt allerdings nur, wenn es gelingt, 100.000 Saisonpässe zu verkaufen. Mehr dazu >

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