In diesen 3 Skigebieten darfst du nicht snowboarden

Du bist ein fortgeschrittener Snowboarder und suchst die Herausforderung ein bisschen weiter weg? Dann solltest du nicht in diese Skigebiete in Amerika fahren. Denn hier ist das Snowboarden verboten. Ja, wirklich. Snowboarder sind in diesen Skigebieten wirklich nicht willkommen.

Wenn du im Skiurlaub bist, ist es ganz normal, dass du Skifahrer und Snowboarder durcheinander siehst. Doch das ist nicht überall der Fall, denn in Amerika ist das anders. Die Amerikaner sind dafür bekannt, dass sie ziemlich unterschiedliche Meinungen und Gewohnheiten haben. Nun, sie haben auch ihre eigenen Vorstellungen von der Wintersportöffentlichkeit. In manchen Gegenden triffst du nur Skifahrer auf den Pisten, denn Snowboarden ist hier verboten. Bizarr, nicht wahr?

1. Alta Skigebiet in Utah

In diesem US-Skigebiet darfst du dich nicht als Snowboarder zeigen. Das Alta-Gebiet bekommt davon Wind, weil eine Gruppe von Snowboardern anderer Meinung ist. Die anderen beiden Gebiete, in denen es verboten ist, sind Privatgrundstücke. Dagegen können die Wintersportler nichts tun. Alta ist jedoch kein Privatbesitz und befindet sich auf staatlichem Grund. Das Gebiet sollte also nicht einfach entscheiden dürfen, dass es für Snowboarder verboten ist.

Im„Mountain Policy Statement “ auf der Website heißt es: „Das Alta-Skigebiet ist für Skifahrer gedacht und beschränkt die Verwendung anderer Ausrüstung als Skier für alle, die mit den Liften fahren und auf dem Berg Ski fahren oder in den Grundgebieten abfahren wollen. Die Skier müssen Metallkanten, Verschlüsse und Bindungen haben, die nach vorne zeigen und an alpinen oder nordischen Skischuhen befestigt sind. Kommerziell hergestellte Monoskis, Bi-Skis, Sitzskis oder Ausleger dürfen von behinderten Skifahrern benutzt werden. Verbotene Ausrüstungsgegenstände wie Snowboards, Splitboards, Snowbikes, Schneeschuhe, Skischuhe, Untersetzer, Stollen und alles, was länger als ein normaler Skistock ist, solltest du zu Hause oder in deinem Auto lassen.“

2. Mad River Glen in New Hampshire

In Mad River Glen war das Snowboarden nicht von Anfang an verboten. Nach einigen Problemen und Auseinandersetzungen wurden die Boarder auf einige Pisten und den Übungsplatz beschränkt. Ein Streit mit den Snowboardern veranlasste den Eigentümer, das Snowboarden ganz zu verbieten. Als das Skigebiet verkauft wurde, stimmte die Mehrheit dafür, das Verbot aufrechtzuerhalten. Bis heute ist es in diesem Gebiet verboten, mit dem Snowboard auf die Pisten zu fahren.

Auf der Website heißt es zur Snowboarding-Politik: „Wir sind uns bewusst, dass diese Politik recht ungewöhnlich ist, und wir wollen sicherstellen, dass die Leute vor ihrem Besuch über diese Politik Bescheid wissen. Wir möchten klarstellen, dass wir Snowboardern nicht per se feindselig gegenüberstehen. Die Skibranche ist sehr wettbewerbsintensiv und unsere Co-op-Eigentümer sind der Meinung, dass die Snowboarding-Politik das Beste für den Berg ist.“

3. Deer Valley in Utah

Auch das Snowboarden ist in diesem Teil Utahs immer noch verboten. Diese Regelung gilt in Deer Valley bereits seit 1981. Einer der Hauptgründe für diese Entscheidung ist die Qualität der Pisten. Mit dem Verbot für Snowboarder will das Skigebiet die Pisten schützen und eine hohe Qualität erhalten. Ein weiterer Grund ist die Sicherheit. Skifahren und Snowboarden erfordern unterschiedliche Fähigkeiten und Techniken. Skifahrer und Snowboarder haben unterschiedliche Fahrstile; eine Vermischung der beiden kann zu Sicherheitsproblemen und anderen Herausforderungen führen. Außerdem ist die Politik im Vergleich zu anderen Skigebieten in der Region auch unverwechselbar und exklusiver.

Lies auch: Reisebericht: Skifahren ohne Snowboarder im Deer Valley

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