In dieser Skisaison verzeichnete Österreich deutlich weniger Skigäste als üblich. Die Anzahl der Übernachtungen hat um beinahe 11 Prozent abgenommen. Dieser Effekt ist in allen österreichischen Unterkunftskategorien ersichtlich.
Der Abwärtstrend zeigt sich bei Skifahrer und Snowboardern aus den wichtigsten Herkunftsländern. Insgesamt waren in den beiden Monaten 4,54 Mio. Nächtigungen zu verzeichnen. Das bedeutet im Vergleich zum vergangenen Winter ein Rückgang um bzw. ein Rückgang um 545.476 Nächtigungen bzw. 10,7 Prozent. Um 10,8 Prozent ging die Zahl der Nächtigungen der Gäste aus Deutschland zurück.
31,9 Prozent geringer war die Zahl der Nächtigungen der Gäste aus den Niederländern. Neben den Niederländern entschieden sich auch Schweizer, Briten und Italiener für andere Urlaubsdestinationen. Dahingegen stieg die Anzahl der Skifahrer und Snowboarder aus Tschechien, Frankreich, China und den USA. Allerdings konnte dadurch der Rückgang der Übernachtungen nicht kompensiert werden.
Besitzer aller Hotelkategorien ebenso wie Besitzer von Ferienwohnungen und Privatzimmern bekommen diese Abnahme von Skitouristen zu spüren. Einzig Innsbruck ist von dem Abwärtstrend ausgenommen und verzeichnete einen konstanten Start in die Skisaison.
