Alarmstufe Rot in Teilen Österreichs wegen Unwettern

Code Gelb und Orange sind in Teilen Österreichs zu Rot geworden. Diese rote Wetterwarnung gilt für Ostösterreich. Sie warnt vor Überschwemmungen, Stürmen und Schneefall, vor allem in der Obersteiermark.

Rote Wetterwarnung

Die Geosphäre Österreich (ZAMG) hat soeben ihre Wetterwarnkarte aktualisiert. Gestern warnte sie bereits vor Code Gelb und Orange wegen extrem starkem Schnee und Regen. Schon damals wurde mit Überschwemmungen und Murenabgängen gerechnet. In höheren Regionen könnte der Schnee zu Problemen auf den Straßen und im Stromnetz führen. Deshalb wurde die Karte nun auch auf Rot umgestellt. Das gilt für den Osten Österreichs. Gewarnt wird vor Überschwemmungen, Schlammlawinen, Erdrutschen und starkem Schneefall.

Mehrere Alpenpässe in Österreich sind nun geschlossen oder es gelten Einschränkungen. Die Alarmstufe Rot wurde vor allem wegen der Kombination aus schlechtem Wetter und starkem Wind ausgerufen. Die Sturmböen können 80 km/h erreichen. Bis Sonntag sollte in den nördlichen Regionen Österreichs mit 60-120 Litern Wasser gerechnet werden.

Die Rettungsdienste sind bereit

Für Probleme mit Bäumen, Elektrizität oder Blockaden auf Straßen und Schienen stehen in Österreich die Rettungsdienste bereit. Die Feuerwehr ist das ganze Wochenende in Bereitschaft, und auch das Militär wurde hinzugezogen. Dazu gehören auch Notdienste auf den Straßen und Experten für Technik und Elektrizität. Alle, die sich in der Nähe von Flüssen aufhalten, sind zur Vorsicht aufgerufen. Auch die Straßenverkehrsbehörde ASFINAG appelliert an die Verkehrsteilnehmer. Sie rät: „Versuchen Sie, bei diesen Bedingungen nicht zu fahren. Wenn es dringend notwendig ist, auf die Straße zu gehen, stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Ausrüstung haben“.

Die Schneefälle haben begonnen

In der vergangenen Nacht hat es in mehreren Wintersportgebieten zu schneien begonnen, und das wird auch in den nächsten Tagen so bleiben! Vor allem die Bergregionen in Österreich werden schnell weiß. Die Schneefallgrenze sinkt immer weiter und die Schneemengen türmen sich auf. Verursacht wird diese extreme Wetterlage durch eine kalte nordwestliche Luftströmung und ein Tiefdruckgebiet über Italien. Osttirol, Kärnten, das südliche Salzburg und die Steiermark werden die meisten Niederschläge abbekommen. Die Schneefallgrenze kann auf 1000-1600 Meter sinken!

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