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15-Jähriger stirbt nach Sturz von Skipiste

Traumahelikopter

© Skiinformatie.nl

Im Skigebiet Rothorn/Heimberg in der Schweiz ist gestern ein 15-jähriger Skifahrer ums Leben gekommen. Er rutschte nach einer Kuppe über den Pistenrand hinaus und verletzte sich dabei tödlich. Eine Untersuchung zum genauen Unfallhergang wurde eingeleitet.

Der Junge kam nach einer Kuppe auf der Skipiste zu Fall und rutschte über den Pistenrand, wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilte. Trotz sofortiger medizinischer Hilfe und Transport mit dem Helikopter ins Kantonsspital Graubünden verstarb er kurze Zeit im Krankenhaus. Der Unfall ereignete sich auf der Piste Älpliweg zwischen dem Scharmoin und der Talstation des Heimberg-Sessellift. Die Piste hat die Schwierigkeitsstufe blau, was bedeutet, dass sie für Anfänger geeignet ist.

Mehrere Unfälle während der Weihnachtstage

Während der Feiertage kam es in verschiedenen Skigebieten zu zahlreichen Unfällen. Im Skigebiet Vent kam ein 47-jähriger Deutscher von der Skipiste ab und blieb 20 Meter unterhalb der Skipiste mit inneren Verletzungen liegen. Im Hochzillertal verlor ein 20-jähriger Deutscher auf einer schwarzen Skipiste die Kontrolle und kam in der anliegenden Bewaldung zum Stehen. Im Skigebiet Horberg kollidierten ein 18-jähriger Einheimischer und ein 55-jähriger Niederländer miteinander. In Obergürgl stießen am Vormittag eine Schweizerin und ein Däne zusammen. Im selben Skigebiet rutschte eine belgische Skifahrerin über den Pistenrand hinaus und stürzte 20 Meter tief ab. Im Hochzillertal wollte ein 22-jähriger Tiroler abseits der Skipiste Snowboard fahren, fiel aber wegen Schneemangel hin und fiel mit dem Gesicht auf einen Stein. Dabei brach er sich die Nase.

 

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