14 Skifahrer gegen Stahlseil von Pistenbully gefahren

Wenn eine Skipiste geschlossen ist, dann gibt es meist dafür einen guten Grund. Das lernten am Montagabend 14 Skifahrer, die gegen ein Stahlkabel von einem Pistenbully fuhren. Glücklicherweise wurde dabei niemand ernstlich verletzt. 

Das Unglück ereignete sich auf einer geschlossenen Skipiste in Wildschönau, die gerade präpariert werden sollte. In der Zeit zwischen 17 Uhr und 21 Uhr fuhren trotzdem insgesamt 14 Skifahrer die Skipiste hinunter. Sie ignorierten die Warnhinweise und Warnlichter und kollidierten mit dem Stahlkabel des Pistenbullys.

Der Nutzen vom Stahlkabel

Auf steilen Hängen verwenden Pistenbullys oftmals Stahlkabel, um sich daran hochziehen zu können. Das Seil wird an einem Punkt weiter oben am Berg befestigt. Daran lassen sich die Pistenbullys auch nach unten gleiten, um ihre Arbeit auf der Skipiste zu verrichten.

Die Gefahr des Stahlkabels

Das Stahlseil ist einer der wichtigsten Gründe, warum Skifahrer nicht auf einer Skipiste fahren sollten, die gerade präpariert wird. Tagsüber ist das Kabel vielleicht noch zu erkennen, in der Dämmerung oder der Dunkelheit ist das aber nicht mehr möglich. Dadurch entsteht die Gefahr, dass Skifahrer gegen das Stahlseil fahren. Und da der Pistenbully mit seinem gesamten Gewicht an dem Seil hängt, wird das Seil auch nicht nachgeben. Daher können Brüche vorkommen oder noch Schlimmeres.

Eine Erklärung zum Stahlseil des PistenBully 600 zeigt dieses Video:

 

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