Slogan Deutsches Skigebiet beim FIS Weltcup Ski Alpin verboten

An dem Slogan ‚I Love Wank‘ scheint zunächst nichts falsch zu sein, wenn man bedenkt, dass es sich um die Liebe zum Hausberg Wank in Garmisch-Partenkirchen handelt. Aber wenn man ‚wank‘ ins Englische übersetzt, kommt etwas Vulgäres heraus ; ). Die Bayerische Zugspitzbahn wollte während der kommenden Weltcuprennen groß damit werben, aber die FIS hat ihn jetzt wegen der falschen Assoziationen mit dem englischen Wort „wank“ verboten.

Aufregung im letzten Sommer

Unweit von Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, gelegen, bietet Wank wunderschöne Ausblicke auf den Gipfel und seine Umgebung. Der Slogan „I Love Wank“ ist in diesem Fall völlig angemessen. Er sorgte erstmals im letzten Sommer für Aufsehen, als die Schotten während der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Garmisch-Partenkirchen weilten. Die schottische Presse nannte den Namen des Berges das Unanständigste, was man sich vorstellen kann. Wenn du „wank“ hörst, das auf Deutsch „wänk“ ausgesprochen wird, denkt jeder englischsprachige Mensch wahrscheinlich an etwas ganz anderes.

Von der FIS verbotener Slogan

Die Bayerische Zugspitzbahn hatte geplant, den Slogan bei den kommenden Weltcup-Rennen auf der Kandahar in Garmisch-Partenkirchen (25. und 26. Januar bei den Frauen, 2. Februar bei den Männern) groß zu zeigen. Schließlich verdient der Berg Geld mit den Touristen, die mit der Wankbahn hinauffahren und an der Sonnalm wegen des Panoramas aussteigen. Der Internationale Skiverband FIS hat dem jetzt einen Riegel vorgeschoben. Diese Form der Werbung wurde wegen der vulgären, sexuellen Bedeutung des Wortes Wichsen verboten. Laut der FIS könnte der Slogan negative Reaktionen hervorrufen und dem Image der Veranstaltung und des Verbandes schaden.

Anderer Slogan

Marketingleiter Klaus Schanda zeigt Verständnis für die Situation, hatte sich aber von der FIS mehr Humor erhofft. Für ihn war die Werbung für den weniger bekannten, aber ach so schönen Berg in Garmisch-Partenkirchen zentral. Deshalb haben sie sich jetzt für das Snowbranding entschieden, das bisher nur bei den Weltcup-Wettbewerben in Kitzbühel eingesetzt wurde. In Garmisch-Partenkirchen werden die Logos oder Slogans der Bayerischen Zugspitzbahn, von GaPa Tourismus und des Kandahar Weltcups auf riesige Folien gedruckt, die wie Eis im Schnee liegen. Diese kommen am Start des Rennens an. So kann die Drohne jedes Mal die Werbung einfangen, die, wie im letzten Jahr, alle Athleten während des Rennens verfolgt.

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