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Skilift mit 130 Skifahrern an Heiligabend steckengeblieben

Während viele Menschen daheimsaßen, Geschenke ausgepackt, den Weihnachtsbaum bewundert und ein Festessen mit der Familie geteilt haben, saßen am gestrigen Heiligabend knapp 130 Personen in einem Skilift im italienischen Skigebiet Cervinia im Aostatal fest. 

Laut Angaben des Skigebiets fiel der Skilift im Skigebiet Cervinia wegen eines technischen Defekts aus. Der Skilift blieb gegen 15.30 Uhr stehen, daraufhin begannen die Evakuierungsmaßnahmen. Die meisten Skifahrer und Snowboarder konnten befreit werden, allein in den oberen Gondeln saßen die Passagieren noch bis zum späten Samstagabend fest, da der starke Wind die Evakuierung erschwerte. „Wir befinden uns auf einer Höhe zwischen 2300 und 2800 Metern“, sagte der Präsident der Bergrettung im Aostatal, Adriano Favre, der Zeitung „Corriere della Sera“. Der Wind sei stark und es sei sehr kalt. „Aber die Situation ist unter Kontrolle.“

Störfall am Montblanc im September

Die Pendelbahn im Ski- und Wandergebiet Cervinia unweit der Schweizer Grenze verbindet Plan Maison auf 2550 Metern und Cime Bianche Laghi auf 2800 Metern. Im September hatte es einen Störfall an einer Seilbahn am Montblanc gegeben. Mehr als 100 Menschen saßen damals in mehr als 3000 Metern Höhe fest. Verhedderte Kabel der Seilbahn waren der Grund für den Ausfall. Etwa 30 Menschen hatten die Nacht in der Bahn verbringen müssen, bis sie am nächsten Morgen wieder Boden unter den Füßen hatten.

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