Dass Skigebiete große Summen investieren, um mit der Konkurrenz mithalten zu können und um noch mehr Skifahrer und Snowboarder anzuziehen, ist bereist alltäglich. Dabei wird häufig in moderne Skiliftanlagen, Schneekanonen und die Ausstattung im Skigebiet investiert. So auch in der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental, denn dort wurde in den vergangenen 40 Jahren gut eine halbe Milliarde Euro investiert.
Im Jahr 1977 kam es zu dem Zusammenschluss von 6 Skigebieten in der Region, wodurch Skifahrer und Snowboarder besonders auf ihre Kosten kamen. Damals trug das Skigebiet den Namen Skigroßraum Wilder Kaiser und nun SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental. Gestern wurde das 40-jährige Jubiläum gefeiert.
In den vergangenen 40 Jahren hat sich viel verändert, denn das Skigebiet war um konstante Veränderungen bemüht. In den letzten Jahren ging es vornehmlich um die Modernisierung von Skiliften und der Ergänzung der Kunstschneeproduktion. Diese Modernisierungsmaßnahmen schlugen in 4 Jahrzehnten mit einer guten halben Milliarde Euro zu Buche.
Weitere Modernisierungen
Auch in diesem Jahr wird im Skigebiet wieder kräftig investiert. Allerdings wird dieses Mal kein neuer Skilift finanziert, sondern es werden 6,5 Millionen in die Beschneiung investiert. Dank des neuen Systems soll es möglich sein, die Höhe des Schnees zu messen, um zu errechnen, wie viel zusätzlicher Schnee noch produziert werden muss.