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Skifahrer stirbt nach großem Lawinenabgang in Frankreich

Im französischen Skigebiet Grands Montets in der Nähe von Chamonix ist ein 55-jähriger britischer Skifahrer bei einem Lawinenabgang gestorben. Der Unfall ereignete sich gestern abseits der markierten Pisten. Die Lawine riss den Mann meterweit mit und begrub ihn vollständig unter dem Schnee. Die Rettungsdienste traten in Aktion.

Rettungsaktion erfolglos

Die Lawine wurde im Gebiet La Herse im Skigebiet Grands Montets bei Argentière in Frankreich ausgelöst. Nach offiziellen Angaben war die Lawine etwa einen Kilometer lang und 400 Meter breit. Nachdem die Lawine gemeldet wurde, eilten die Rettungsdienste los. Die Rettungsdienste setzten sich in Bewegung, um den verschütteten Skifahrer zu finden. Er wurde schließlich gefunden, war aber bereits verstorben. Seine Identität wurde inzwischen bestätigt; der Mann ist britischer Herkunft.

Erhöhtes Lawinenrisiko

Nach Angaben der Behörden herrschte zum Zeitpunkt des Unfalls in der Region eine erhöhte Lawinengefahr. Es galt Stufe 4 von 5 und die Wetterbedingungen waren schlecht. Es war stark bewölkt und es schneite den ganzen Tag. Der Schneefall und die schwankenden Temperaturen haben die Schneeschichten instabil gemacht und die Lawinengefahr deutlich erhöht. Wintersportlern wird empfohlen, sich strikt an die markierten Pisten zu halten und die Warnungen der örtlichen Behörden zu beachten.

In der Region gilt heute Lawinenwarnstufe 3 von 5. Es besteht weiterhin Lawinengefahr. Die Schneedecke muss sich erst wieder stabilisieren, bevor es sicher genug ist.

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