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Großer Waldbrand in Südtirol: Dutzende von Menschen evakuiert

Am Donnerstagnachmittag ist auf dem Sonnenberg im Vinschgau, Südtirol, ein großer Waldbrand ausgebrochen. Das Feuer wurde Berichten zufolge von einem Fahrzeug ausgelöst, das Feuer fing. Das Feuer breitete sich aufgrund des starken Windes schnell aus und bedrohte mehrere Dörfer und Bauernhöfe in der Region sowie die St. Martin Seilbahn, die von St. Martin im Kofel zu den Berghängen des Sonnenbergs führt.

Evakuierung der Bewohner

Gegen 12:30 Uhr brach das Feuer an den Berghängen oberhalb der Dörfer Latsch und Kastelbell aus. Schnell wurde klar, dass das Feuer schwerwiegende Folgen haben würde. Die Feuerwehr setzte groß angelegte Rettungsaktionen ein, darunter auch Hubschrauber, um die Flammen zu bekämpfen. Das Feuer erreichte ein Gebiet bei St. Martin im Kofel, wo es die Zufahrtsstraßen blockierte. Infolgedessen mussten 60 Menschen aus dem Gebiet evakuiert werden, vor allem Frauen und Kinder. Sie wurden mit Hubschraubern in Sicherheit gebracht.

Feuer bedroht Bauernhöfe und Häuser

Das Feuer breitete sich schnell aus und bedrohte mehrere Bauernhöfe und Häuser in der Gegend. Zunächst war unklar, ob Menschen durch das Feuer verletzt wurden, aber später wurde bekannt gegeben, dass insgesamt neun Menschen verletzt wurden, darunter einige mit Rauchvergiftungen. Vier Personen mussten zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Löscharbeiten noch nicht abgeschlossen

Ab 19:00 Uhr mussten die Löschflüge aus der Luft wegen der Dämmerung unterbrochen werden, aber die Feuerwehrleute überwachten die Situation weiter. Sie arbeiten mit aller Kraft daran, eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Die Löscharbeiten werden am Freitag fortgesetzt.

Rauchwolken in Nordtirol sichtbar

Die Rauchfahnen des Feuers waren so groß, dass sie sogar in Nordtirol (Österreich) zu sehen waren. Der Brandgeruch wurde sogar in der Region Landeck wahrgenommen. Die Tiroler Landeswarnzentrale informierte die Bevölkerung, dass der Rauch von dem Feuer in Südtirol stammt, aber dass derzeit keine unmittelbare Gefahr für die Bewohner Nordtirols besteht.

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