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Gemeinderat Sölden stimmt über die Einrichtung eines Bordells ab

Bisher beschränkt sich das kommerzielle erotische Angebot in Sölden auf einige Table Dance Bars. Auch wenn dementsprechend keine Bedarfserhebung durchgeführt wurde, besteht die Möglichkeit einer Nachfrage nach einem Bordell in Sölden. Deshalb befasste sich der Gemeinderat Sölden bei der letzten Sitzung mit einem Ansuchen für ein Laufhaus, meldete die Tiroler Tageszeitung.  Dabei können Interessenten kostenlos durch das Gebäude gehen und ihre Wahl aus den Frauen treffen, die dort ein Zimmer gemietet haben.

Obwohl der tatsächliche Bedarf nicht erhoben wurde, könnte in Sölden prinzipieller Bedarf an einem offiziellen Bordell bestehen. Andreas Brugger, der Betreiber von Rodel- und Hasenhütte, beantragte allerdings vorab eine Grundsatzentscheidung des Gemeinderates für eine mögliche Errichtung eines Laufhauses.

Laufhaus in Sölden

„Ich sehe zwar keinen konkreten Bedarf“, betonte dazu BM Ernst Schöpf, „nach Ansicht der Behörden sei ein Laufhaus allerdings die sauberste Sache, wenn man solche Geschäfte betreibt.“ Es werde Zuhälterei verhindert und die Damen mieten vom Betreiber lediglich die Wohnungen, um ihren Geschäften nachzugehen, lauteten zwei der wesentlichsten Argumente. „Wenn wir so etwas wollen“, meinte BM Schöpf, „appelliere ich daran, die Zustimmung einem Einheimischen zu geben.“  Entscheidungsdruck spüre man seitens des Antragstellers nicht. Eine Ansiedlung sei allerdings nur im Kerngebiet und die Widmung ausdrücklich nur als Sonderfläche möglich.

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