Die Alpen stehen in den kommenden Tagen vor einer dynamischen Wetterlage mit abwechselnden Wärme- und Kaltfronten, die sowohl Regen als auch Schnee bringen. Zunächst wird eine Wärmefront höhere Temperaturen und Niederschläge bringen, doch schon bald wird eine Kaltfront folgen, die in den unteren Tälern Schneefall bringt.
Föhnstürme
Zu Beginn der Woche zieht eine Wärmefront über die Alpen, die zu steigenden Temperaturen und Niederschlägen führt, vor allem in den tieferen Lagen. Dadurch steigt die Schneefallgrenze an, was zu Schneeschmelze und schwierigeren Bedingungen auf den Pisten führen könnte. Wintersportler sollten nassen Schnee und möglicherweise rutschige Pisten einkalkulieren.
Während des Durchzugs der Wärmefront werden in den Alpen starke Föhnwinde erwartet. Diese südwestlichen Winde könnten lokal stürmische Bedingungen schaffen, mit Windböen, die Geschwindigkeiten von 70 bis 120 km/h erreichen. Das kann sich nicht nur auf den Windchill auswirken, sondern auch auf den Betrieb der Skilifte und die Stabilität der Schneedecke. Es ist wichtig, die lokalen Wetterberichte und Warnungen im Auge zu behalten und bei starkem Wind Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
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Kaltfront bringt Schneefall in den Tälern
Auf die Warmfront folgt eine Kaltfront, die die Temperaturen senkt und Schneefall mit sich bringt. Dadurch sinkt die Schneefallgrenze in tiefere Lagen, sodass auch in den Tälern mit einer frischen Schneedecke zu rechnen ist. Das sind gute Nachrichten für die Skigebiete! In den höher gelegenen Skigebieten wird eine Neuschneeschicht von 20 bis 40 cm erwartet, mit lokalen Spitzenwerten von bis zu 50 cm.
Schneefall im Sauerland und in den Ardennen
Nicht nur in den Alpen wird es schneien, sondern auch in der näheren Umgebung, z. B. im Sauerland und in den Ardennen, wird Schnee erwartet. Für die höheren Lagen wird eine Schneedecke von 2 bis 10 cm vorhergesagt, mit lokalen Spitzenwerten von bis zu 20 cm. Eine schöne Abwechslung nach dem Regen der letzten Tage.
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