Am vergangenen Samstag legten 18 Bergrettungshunde der Tiroler Bergrettung ihre jährliche Prüfung auf dem Hintertuxer Gletscher im Zillertal ab. Bei dieser Prüfung mussten die Hunde Lawinengebiete nach verschütteten Personen absuchen. Alle Hunde haben mit Bravour bestanden.
Hunde und Hundeführer aus ganz Tirol
16 Hundeführer und zwei Hundeführerinnen aus den Regionen Schwaz, Kitzbühel und Lienz nahmen mit ihren vierbeinigen Freunden an der Prüfung teil. Sie bestand darin, Opfer unter dem Schnee in Lawinengebieten zu orten. Nur Hunde, die diese Prüfung auch bestehen, dürfen in echten Notfällen eingesetzt werden. Bevor der Test durchgeführt werden durfte, führten die Teams zunächst einen Lawinencheck durch, um Risiken zu vermeiden.
Unglaubliche Leistung
Sobald die Hunde freigelassen wurden, fanden sie die versteckten Opfer schnell. Nach dem Auffinden blieben die Hunde immer bei den Opfern, bis sie von ihren HundeführerInnen ausgegraben wurden. Die Teams arbeiteten eng zusammen, um sicherzustellen, dass keine Bereiche doppelt durchsucht wurden. Alle 18 Hunde haben die Aufgabe am Samstag erfolgreich abgeschlossen.
Lawinenhunde sind die beste und schnellste Rettung bei Lawinenabgängen
In den Alpen nimmt man die Ausbildung von Lawinenhunden sehr ernst. Kein Wunder, denn diese Hunde sind immer noch das allerbeste „Werkzeug“, wenn es darum geht, Opfer unter dem Schnee zu finden. Mit ihren unglaublich scharfen Nasen können Lawinenhunde blitzschnell Verschüttete unter dem Schnee aufspüren. Sie tun dies sogar schneller und besser als die modernste Technologie.
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