Im Skigebiet Hochzillertal ist gestern ein Deutscher Snowboardfahrer tödlich verunglückt. Er blieb mit dem Kopf in einer Rinne stecken und konnte sich von selbst nicht mehr befreien. Das Unglück passierte gestern Nachmittag außerhalb der gesicherten Pisten.
Laut Polizeibericht war der Mann abseits der Piste unterwegs und blieb mit dem Gesicht nach unten im Tiefschnee stecken. Nachdem am späten Nachmittag seine Abwesenheit durch seinen Freund bemerkt wurde, wurde eine Suchaktion eingeleitet. Diese blieb bis spät in die Nacht erfolglos. Um drei Uhr nachts wurde er gefunden und konnte von den Suchmannschaften nur noch leblos geborgen werden.
Snowboarder im Hochzillertal verunglückt
Das letzte Lebenszeichen war eine WhatsApp-Nachricht, die der Deutsche um 14.30 Uhr an seine Frau versendete. Ausgehend von dem Foto, das der Mann schickte, wurde von den Rettungsmannschaften das Gebiet bei der Suche eingegrenzt. Bergretter und Liftmitarbeiter formten den Suchtrupp, der dann um drei Uhr nachts den leblosen Snowboarder im Tiefschnee ausmachen konnte.