Ein dramatischer Zwischenfall ereignete sich beim Super-G der Frauen in La Thuile während des Weltcups. Ein Pistenarbeiter musste am Rande der Piste wiederbelebt werden, was zu einer langen Unterbrechung des Rennens führte. Die schockierenden Aufnahmen wurden live im Fernsehen gezeigt, als Retter und andere Pistenarbeiter um das Leben der betroffenen Person kämpften.
Pistenarbeiter fühlt sich unwohl und stürzt ab
Nachdem die ersten 10 Skifahrer ins Ziel gekommen waren, wurde das Rennen in La Thuile abrupt abgebrochen. Zwischen zwei Sicherheitsnetzen waren Sanitäter zu sehen, die versuchten, jemanden wiederzubeleben. Italienischen Medien zufolge soll es sich um einen Pistenarbeiter gehandelt haben, der sich plötzlich unwohl fühlte und stürzte. Die Rennleitung rief sofort einen Rettungshubschrauber, der schnell vor Ort war, um die Person zu evakuieren. Derzeit liegen keine offiziellen Informationen über den Zustand des Pistenarbeiters vor.
Unterbrechung des Spiels
Der Zwischenfall führte zu einer Unterbrechung des Rennens. Ester Ledecka, die als Nächste dran war, musste mehr als 20 Minuten warten, bevor das Rennen wieder aufgenommen werden konnte. Erst nachdem die vorderen Fahrerinnen und Fahrer die Strecke erneut getestet hatten, wurde der Super-G fortgesetzt.
Sport durch einschneidendes Ereignis in den Hintergrund gedrängt
Der Fokus lag nach dem Vorfall nicht mehr auf dem Rennen, sondern ganz auf dem Wohlergehen des Skiarbeiters. Die gesamte Skigemeinschaft hofft auf einen positiven Bericht über seinen Zustand.