Ein 19-jähriger Skifahrer hatte am Freitag im Skigebiet Silvretta Montafon den Schreck seines Lebens. Am Hochjoch verlor er die Kontrolle über seine Skier, rutschte über den Pistenrand und stürzte dann etwa 40 Meter in felsiges Gelände. Zum Glück hatte er einen Lawinen-Airbag dabei – und der erwies sich als seine Rettung.
Panikmoment am Hochjoch
Der junge Skifahrer war auf der Piste 3 in Schruns auf der Abfahrt Richtung Tal. Kurz vor einer scharfen Linkskurve am Sennigrat ging es schief: Er verlor die Kontrolle, rutschte über die Kante und stürzte ins unwegsame Gelände. Zum Glück konnte der Skifahrer gerade noch rechtzeitig seinen Lawinenairbag aktivieren, was wahrscheinlich Schlimmeres verhindert hat. Nach seinem spektakulären Sturz von etwa 40 Metern kam er wie durch ein Wunder nur mit ein paar kräftigen Prellungen und Schürfwunden davon.
Ging alleine runter
Trotz seiner schmerzhaften Landung gelang es dem Skifahrer, aus eigener Kraft in Richtung Seebliga abzufahren und die Pistenrettung zu alarmieren. Am Ende kam er mit leichten Verletzungen relativ gut davon. Ein weiterer Glücksfall also – und der Beweis, dass ein Lawinenrucksack auch deine Rettung sein kann, wenn du „nur“ auf der Piste unterwegs bist.
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