Dutzende von Wintersportlern steckten am vergangenen Samstag in einer Gondelbahn in Veysonnaz fest. Nach mehr als drei Stunden des Wartens in der Kälte wurden die Menschen mit Hilfe von zwei Hubschraubern und fünf Bergführern aus den Gondeln gerettet. Alle kamen sicher herunter und es gab keine Verletzten.
Gondelbahn bleibt nach Stromausfall stecken
Gegen 15 Uhr am Samstagnachmittag kam die Gondelbahn in Veysonnaz nach einem Stromausfall zum Stillstand. Nach etwa drei Stunden des Wartens wurden die Menschen aus den Kabinen gerettet. Einige wurden mit Hilfe eines Hubschraubers aus der Gondel geholt, für andere erfolgte die Rettung per Seil. Bergführer erreichten die Kabinen des Lifts über das Kabel und ließen die Skifahrer dann über Seile auf den Boden absteigen. Die Rettungsaktion dauerte bis in den Abend hinein.
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Humor und Unbehagen
Nach Angaben der Liftgesellschaft waren Dutzende von Menschen von dem Vorfall betroffen. „Es ist auch ziemlich lustig, mit fünf Leuten zusammen zu sein, die man nicht kennt, und sich nach und nach näherzukommen“, sagte eine Frau, die in der Höhe gefangen war. Einige mussten jedoch lange warten, bis sie wieder sicher auf dem Boden waren. Eine gerettete Person sagte: „Mir ist kalt und ich habe Hunger“, während sie gerade mit einem Seil den Boden erreicht hatte.
Gondelbahn repariert und wieder in Betrieb
Die Sicherheit der Fahrgäste war laut Nicolas Pillet, Sprecher der Aufzugsgesellschaft, zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. „Die Entscheidung, sie zu evakuieren, wurde getroffen, um ihnen eine zu lange Wartezeit zu ersparen.“, sagte er. Die Gondel wurde am Samstagabend repariert und ist seit Sonntagmorgen wieder in Betrieb. Bisher gibt es keine Berichte über weitere Pannen.
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