Uitzicht op bergen in Grindelwald

Jungfraubahnen investieren bis zu 70 Millionen in neue Skilifte

Die Jungfraubahnen, die Liftgesellschaft der Jungfrau Region in der Schweiz, zu der auch die bekannten Skiorte Wengen und Grindelwald gehören, haben angekündigt, bis zu 70 Millionen Schweizer Franken (etwa 75.000.000 Euro) in neue Skilifte zu investieren. Das Geld soll in die Skigebiete Kleine Scheidegg und First fließen.

Firstbahn soll durch neue Gondel ersetzt werden

Die Jungfraubahnen haben die Schweizer Seilbahnbauer Doppelmayr/Garaventa und Leitner ausgewählt, um die wichtigsten Lifte im Skigebiet Grindelwald zu erneuern. Die Pläne sehen vor, die Firstbahn durch eine brandneue Gondel mit der innovativen 3-S-Technologie, die „Triline“, zu ersetzen. Dieses System wurde für hohen Komfort, Energieeffizienz und starke Stabilität bei windigen Bedingungen entwickelt und bietet lange Spannweiten, die es ermöglichen, Häuser am Rande der Strecke zu umgehen. Die neue Gondelbahn wird direkt mit dem Bahnhof Grindelwald verbunden sein, was die Reichweite und Erreichbarkeit deutlich verbessert.

Viele Verbesserungen in First

Neben der neuen Gondel ins Skigebiet First wird auch in den Ausbau der Infrastruktur auf dem Gipfel investiert. Dazu gehören ein neuer Sessellift von Isch-Bodmi und ein modernes Bergrestaurant im Skigebiet First. Zudem wird daran gearbeitet, die Beschneiungsanlagen des Gebiets zu optimieren. Die Gesamtkosten für dieses Projekt werden auf mehr als 100 Millionen Schweizer Franken geschätzt. Die Zukunftspläne werden demnächst den Einwohnern von Grindelwald vorgestellt. Sie haben dann die Möglichkeit, über die vorgeschlagenen Änderungen des Plans abzustimmen.

Ersatzsessellift Waxi-Fallboden im Skigebiet Kleine Scheidegg Grindelwald

Eine weitere große Neuerung ist im Skigebiet Kleine Scheidegg geplant: Die veraltete Sesselbahn Wixi-Fallboden wird durch einen neuen 6er-Sessellift von Leitner ersetzt. Wenn der Raumplanungsprozess zügig voranschreitet, wird der neue Skilift bereits im Winter 2026/2027 in Betrieb gehen. Die Kosten für diese Projekte werden auf 13 Millionen Schweizer Franken geschätzt. Diese Investitionen sind ein wichtiger Schritt für die Zukunft des Skigebiets.

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